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Softwarequalitätssicherung
Modulentwicklung

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Das Ergebnis des Systemdesigns und der dort vorgenommenen Strukturierung des Softwaresystems in einzelne Module sind entsprechende Entwicklungsaufträge für diese Module, die nach einem allgemeinen Prozessmodell behandelt werden:

Modulentwicklung

Allgemein werden beim Design von Modulen die Grundsätze der objektorientierten Programmierung möglichst weitgehend berücksichtigt, auch wenn die Module als normale C-Funktionen realisiert werden, um in allen Formen der Programmierung verwendbar zu sein. Gleichzeitig werden damit die Einschränkungen der objektorientierten Programmiersprachen vermieden.

Moduldesign

Die Modulspezifikation umfasst eine Aufgabenbeschreibung, gibt gewisse Leistungsmerkmale an (Geschwindigkeit, Grenzwerte), definiert die Voraussetzungen und Vorbedingungen für die Verwendung des Moduls beziehungsweise der verfügbaren Funktionen, legt die Bedingungen fest, die nach der Anwendung des Moduls gelten und beschreibt alle Zugriffsoperationen mit Eingabeparametern und Ausgabeparametern, der Wirkung der Operation und dem Verhalten bei inkorrekten Eingabewerten.

Innerhalb der Modulspezifikation werden auch die zum Test der einzelnen Funktionen benötigten Eingabewerte und Ergebnisse festgelegt. In vielen Fällen müssen dazu die entsprechenden Testroutinen in UniTest entwickelt oder angepasst werden.

In jedem Fall wird eine funktionale Abstraktion erreicht, meist werden auch abstrakte Datenobjekte und abstrakte Datentypen verwendet. Die Kommunikation mit Funktionen erfolgt ausschließlich über Funktionsparameter und Rückgabewerte, die Verwendung von globalen Variablen ist grundsätzlich nicht erlaubt, obwohl es diesbezüglich noch etliche Altlasten in der vorhandenen Software gibt.

Generell wird jede Funktion unter Berücksichtigung aller Aspekte der Wiederverwendbarkeit gestaltet und mit entsprechenden Schnittstellen ausgerüstet. Die Funktionalität der Module wird möglichst universell gehalten und durch entsprechende Parameter von außen gesteuert. Damit ist es beispielsweise möglich, mit einem einzigen Modul von 320 Zeilen Länge alle Arten von Etiketten (Adressen aus allen Arten von Stammdaten, Bücher, Anlagen, Stempelkarten, Preisetiketten in der Warenwirtschaft) in frei definierbarer Gestaltung samt EAN-Strichcodes zu erstellen, was den Wiederverwendungsanteil entsprechend erhöht, die Fehlerquellen reduziert und Änderungen generell erleichtert. Ein neues Etikettenprogramm etwa für Reparaturaufträge ist daher mit minimalem Aufwand entwickelt und hat kaum eine Chance, einen Fehler zu machen.

Da die internen Verarbeitungen und Datenstrukturen innerhalb eines Moduls nach außen völlig verborgen sind und auf sie nur über definierte Schnittstellen zugegriffen wird, sind auch grundlegende Änderungen wie etwa eine Umstellung der gesamten Dateistruktur oder die Einführung eines Client/Server-Betriebs für bestimmte Systemfunktionen ohne Änderung der aufrufenden Programme mit sehr geringem Aufwand und einer minimalen Fehlergefahr möglich. Auch alle Anwendungsprogramme werden als Module entworfen und in Programmbibliotheken gespeichert, wo sie für die Anwendungssystementwicklung zur Verfügung stehen.

Implementierung und Modultest

Die Implementierung, also der auf die Konzeption folgende Entwicklungsvorgang wird durch ein CASE-Tool gesteuert, das im nächsten Kapitel beschrieben wird. Auch die bei der Modulentwicklung eingesetzten Testverfahren werden gesondert behandelt.

Moduldokumentation

Die Moduldokumentation umfasst nicht nur die Beschreibung der Funktionen, sondern ist eine umfassende Aufgabe:

Es müssen die Identifikationsbegriffe für das Produktmanagement der Software vereinbart und sowohl in der Software wie auch im Verwaltungssystem der Qualitätssicherung eingerichtet werden.

Daneben sind je nach Typ des Moduls alle Datenfelder oder Schnittstellenparameter festzulegen und zu dokumentieren.

Dasselbe gilt für alle Informationssysteme und Testverfahren (etwa Data Dictionary oder Bibliotheken für die Syntaxprüfung), die künftig die Funktionen und Schnittstellen des Moduls berücksichtigen müssen.

Zusätzlich ist zu prüfen, welche Auswirkungen die entwickelten oder geänderten Funktionen auf existierende Systeme haben und welche Dokumente - Benutzerhandbücher, Produktbeschreibungen, Verkaufsunterlagen, Schulungsunterlagen - entsprechend angepasst werden müssen.

Modulfreigabe

Nach erfolgreicher Absolvierung aller Tests und Vorliegen der erforderlichen Dokumentation erfolgt die Freigabe des Moduls, die je nach Art der Moduls mit der Übernahme in eine Modulbibliothek oder eine Programmbibliothek abgeschlossen wird. Auch das Freigabeverfahren wird im folgenden Kapitel noch ausführlicher behandelt.
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