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Die Datenmodellierung gestaltet das gesamte
Datensystem sowie die Speicherung von Daten in allen
Anwendungssystemen der Dialog Data und betreut die Einbindung von
Datenbanksystemen in die Software. |
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Die
Modellierung der Datensysteme ist für die Produktivität
der Software entscheidend. |
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Eine wichtige Voraussetzung für rasche
Reaktionszeiten der Software und hohen Datendurchsatz ist eine optimale
Gestaltung der Datenspeicherung, weil die Magnetplatten bei weitem die
langsamsten Bestandteile eines Computers sind und unökonomische
Dateisysteme (zu denen wir auch sämtliche relationalen Datenbanksysteme
zählen) die Leistungsfähigkeit der Software in katastrophaler Weise
beeinträchtigen können. Ein nicht optimal gestaltetes Design des
Datenmanagements kann dazu führen, dass alle Verarbeitungen 50 bis 100
Mal länger laufen als nötig.
Die für das Datenmanagement zuständige
Softwareabteilung gestaltet die gesamte Datenmodellierung sowie die
Speicherung von Daten in allen Anwendungssystemen der Dialog Data und
betreut die Einbindung von Datenbanksystemen in die Software.
Das Datenmanagementsystem |
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Standards
für Zugriffe auf Dateien |
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Wie nahezu alles in der
Softwareentwicklung der Dialog Data sind auch die Zugriffe auf
externe Datenbestände standardisiert, werden nach einheitlichen
Verfahren implementiert und über definierte Schnittstellen
abgewickelt. |
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Sicherheit
der Datenverwaltung |
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Der Programmierer darf Zugriffe auf
externe Dateien nicht direkt im Programm verwenden, sondern muss
die von der Datenmodellierung bereitgestellten Zugriffsmodule
dafür verwenden. Er hat also gerade im bei kommerziellen Systemen
besonders sensiblen Bereich der Datenverwaltung gar keine
Möglichkeit, einen Fehler zu machen. Es ist uns auch bei
jahrzehntelangem Einsatz unserer Anwendungssoftware noch kein
einziger Fall untergekommen, bei dem es zu einem durch einen
Softwarefehler verursachten Datenverlust gekommen wäre. Die
Datenmodellierung ist dafür verantwortlich, dass die Anwender der
Dialog Data ruhig schlafen können. |
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Schon
wieder: Eindeutige Identifikation |
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Sämtliche Dateien, die von
Anwendungssystemen der Dialog Data verwaltet werden, sind wie
Produkte mit einer eindeutigen Identifikationsnummer versehen.
Unter dieser ID-Nummer ist eine Beschreibung aller Datenfelder in
der Datei (Tabelle) im System gespeichert. |
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Kennzeichnung
des Inhalts |
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Jede Datei mit Ausnahme von reinen
Textdateien enthält einen Kennsatz, der neben der
Dateiidentifikation auch verschiedene Angaben über das
Dateiformat, den in Textfeldern verwendeten Zeichensatz und die in
Beträgen verwendete Währung (Schilling oder Euro) angibt. Mit
Hilfe der Informationen im Dateikennsatz und den in den
Dateibeschreibungen vorliegenden Angaben können Dienstprogramme
und Anwendungen nicht nur erkennen, um welchen Datenbestand und
welche Version des Satzaufbaus es sich handelt, sondern etliche
Konvertierungen - zum Beispiel Umwandlung der Texte in den
Zeichensatz des Zielsystems bei Zugriffen über das Netz oder
Umrechnung aller Beträge von Schilling in Euro - bei Bedarf
automatisch ausführen. |
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Standardisierte
Schnittstellen für Zugriffe auf Dateien |
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Alle Zugriffe auf externe
Datenbestände werden über Module abgewickelt, welche die
benötigten Zugriffsoperationen ausführen. Generell werden
Zugriffsformen verwendet, die einerseits eine Dateiverwaltung im
Mehrplatzbetrieb gewährleisten und andererseits eine Minimierung
des Zugriffsaufwands und entsprechend schnelle Verarbeitungen
garantieren. |
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Weil die Anwendungen ausnahmslos
über diese Module auf Dateien zugreifen, können die
Zugriffsverfahren mit wenig Aufwand durch andere Methoden ersetzt
werden. Es können für Teile des Datenbestandes oder alle Dateien
beliebige Datenbanksysteme eingesetzt werden, es können aber auch
die Standardfunktionen beibehalten und um spezielle
Datenbankfunktionen für externe Anwendungen erweitert werden. |
Dienstprogramme zum Datenmanagement |
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Konvertierung
und Reorganisation |
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Das File Management System FMS der
Dialog Data enthält eine Reihe von Dienstprogrammen, mit denen
die Datenbestände bei Bedarf weitgehend automatisch konvertiert
oder reorganisiert werden können. Diese Programme unterstützen
die Systemadministration besonders bei Umstellungsarbeiten,
während sie im laufenden Betrieb von den Anwendern kaum benötigt
werden. |
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Das Unternehmen |
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Organisation |
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Technisch-wissenschaftliche
Software |
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