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Die Abteilung für Benutzerschnittstellen befasst
sich mit Funktionen, die Terminals oder Drucker ansprechen, also
allen GUI-Aufgaben, dem X Window System, Strichcodes oder
Postscript. In diesen Softwarebereich fällt auch die Verwendung
spezieller Peripheriegeräte wie Scanner, Magnetkartenleser oder BioMouse. |
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Effiziente
Benutzerschnittstellen beeinflussen ganz entscheidend die
Produktivität des Anwenders. |
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Die für die Gestaltung von Benutzerinterfaces
zuständige Abteilung ist mit Aufgaben von einem Umfang befasst, der von
einem einzelnen Mitarbeiter in keiner Weise zufriedenstellend bewältigt
werden kann.
Grundsätzlich ist die Abteilung für User Interfaces
mit allen Softwareaspekten betraut, die für den Anwender erkennbar
sind, also allen Funktionen zur Eingabe und Ausgabe von Daten. Sie
befasst sich daher hauptsächlich mit Einrichtungen, die Terminals oder
Drucker ansprechen, speziell mit GUI-Systemen (GUI = Graphical User
Interface, also eine graphische Benutzeroberfläche) wie dem X Window
System, mit dem Layout von Bildschirmmasken und ausgedruckten Listen,
aber auch mit Strichcodes oder Druckerbeschreibungssprachen wie
Postscript. In diesen Softwarebereich fällt auch die Verwendung
spezieller Peripheriegeräte, beispielsweise von Scannern,
Magnetkartenlesern oder biometrischen Geräten.
Insbesondere ist diese Abteilung dafür zuständig,
dass Ihnen gefällt, was Sie am Monitor oder auf dem ausgedruckten
Papier sehen, dass Sie effizient mit den Eingabefunktionen arbeiten
können und dass Sie die Produkte der Software (meist Listen)
ökonomisch nutzen können. Obwohl Sie nichts davon sehen können, muss
diese Abteilung natürlich auch dafür sorgen, dass innerhalb der
Software Funktionen zur Verfügung stehen, die mit den installierten
Peripheriegeräten (etwa dem Graphikcontroller oder einem Laserdrucker)
ordnungsgemäß zusammenarbeiten und deren Möglichkeiten optimal
nutzen. Zusätzlich ist selbstverständlich sicherzustellen, dass alle
Konfigurationsmaßnahmen, die zur Einstellung dieser Geräte
erforderlich sind, vorgesehen und durchgeführt werden.
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Erhöhung
von Produktivität und Akzeptanz |
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Die ergonomische Gestaltung der
Anwendungssysteme hat wesentlichen Einfluss sowohl auf die
Produktivität des Systems wie auch auf die Akzeptanz des
Benutzers. Die diesbezüglichen Aspekte sind so umfangreich, dass
sie an anderer Stelle ausführlicher behandelt werden. |
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Das Design der Interfaces betrifft
die Gestaltung von Bildschirmmasken und Fenstern auf der einen
Seite und das Design von Listen auf der anderen Seite. |
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Standardisierte
Gestaltung |
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In beiden Bereichen werden möglichst
einheitliche Standards verwendet, um dem Anwender die Nutzung des
Systems möglichst zu erleichtern. Menüs und Eingabefunktionen
befinden sich immer an derselben Stelle der Fenster, ebenso muss
man in Listen die Blattnummer nicht erst suchen, weil der
Seitenkopf in jeder Auswertung ein standardisiertes Format zeigt,
sofern es sich nicht um ein Formular handelt, bei dem der Vordruck
natürlich beachtet werden muss. |
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Einheitliche
Schnittstellen |
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Die Kommunikation mit dem Benutzer -
also die Arbeit am Terminal und die Ausgabe von Listen - wird
ausschließlich über eigene Interfacemodule abgewickelt und ist
daher völlig standardisiert. Kein Programmierer der Dialog Data
darf diese Schnittstellen umgehen und in einzelnen Programmen
seine privaten Vorstellungen eines Maskenaufbaus oder einer
Listengestaltung umsetzen. Die Anwender können sich absolut
darauf verlassen, dass die Benutzerschnittstellen in der
Anwendungssoftware der Dialog Data ausnahmslos den vorgegebenen
und in den Benutzeranleitungen beschriebenen Standards
entsprechen. |
Graphische Benutzeroberflächen |
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Fenstermanager
und Desktopsysteme |
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Die Verwendung graphischer
Benutzeroberflächen ist gerade unter UNIX und Linux eine
spezielle Aufgabe, weil hier nicht wie unter anderen
Betriebssystemen nur eine einzige Oberfläche verfügbar ist,
sondern der Anwender zwischen mehreren Fenstermanagern und
Desktopsystemen wählen und diese auch noch entsprechend seinen
individuellen Bedürfnissen konfigurieren kann. |
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Unterschiedliche
Gegebenheiten |
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Die Entwicklung der
Benutzerinterfaces muss diese Gegebenheiten berücksichtigen und
dabei noch ein weiteres Problem beachten, das in Mehrplatzsystemen
häufig auftritt: Viele Benutzer wollen auch von zu Hause aus auf
das System zugreifen können, obwohl über das Modem keine
graphische Oberfläche verfügbar ist oder der
Übertragungsaufwand für eine solche Oberfläche bei einem
relativ langsamen Modul unzumutbar hoch wäre. Aus diesem Grund
müssen alle Programme so gestaltet sein, dass sie auch ohne
graphische Benutzeroberfläche und ohne Maus uneingeschränkt
verwendbar sind. |
Seitenbeschreibungssprachen |
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Standardisierte
Ausgabe an Drucker |
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Die Ausgabe von Informationen über
Drucker ist ein nicht ganz triviales Problem: Grundsätzlich ist
für jede Liste eine übersichtliche und möglichst
standardisierte Gestaltung zu finden. |
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Anpassung
an Zweck und Medium |
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Daneben sind das jeweilige
Ausgabemedium und die Anwendungsdomäne zu berücksichtigen:
Während viele Listen wie etwa Buchungsjournale nur zu
Kontrollzwecken in möglichst ökonomischer Form ausgegeben werden
sollen, sind viele andere Auswertungen - etwa Verträge oder
Dienstzeugnisse - optisch ansprechend zu gestalten und über
graphikfähige Drucker auszugeben. |
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Für etliche Anwendungen werden
Formulare gebraucht, die entweder zusammen mit der
Anwendungsprogrammentwicklung gestaltet werden oder die wie etwa
Behördenformulare bereits in einer vorgegebenen Form vorliegen.
In jedem Fall ist die Ausgabe sowohl an das Formular wie auch an
das Ausgabemedium anzupassen. |
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Bei der Ausgabe an graphikfähige
Drucker beschränkt sich die Dialog Data auf Postscript als
Druckerbeschreibungssprache, weil Postscript einerseits universell
verwendbar und andererseits unter UNIX ein weitverbreiteter
Standard ist. |
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Die Dialog Data beschäftigt sich
zwar nicht mit hochspezialisierten Graphiksystemen (CAD), viele
Anwendungen liefern jedoch bildliche Darstellungen in Form von
Geschäftsgraphiken, die entsprechend gestaltet, in die
Anwendungen integriert und über die jeweiligen Ausgabesysteme -
Drucker wie Monitor - in geeigneter Form an den Anwender
weitergeleitet werden müssen. |
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Dazu kommen Graphikanwendungen in
unterschiedlichen Formen, die für das Web-Design benötigt
werden. |
Spezielle Peripheriegeräte |
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In die Zuständigkeit dieser
Abteilung fällt auch die Nutzung spezieller Peripheriegeräte,
die ebenfalls Interfaces zum Benutzer darstellen:
Strichcodesysteme, Lesegeräte für Magnetkarten, SmartCards oder
elektronische Ausweise sowie Belegleser und biometrische Geräte
müssen in die Applikationen integriert werden.
Eine besondere Stellung nimmt hier die BioMouse
ein, die für zahlreiche Aufgaben von der Zugangskontrolle bis zur
Zeiterfassung verwendet wird. |
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Das Unternehmen |
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Organisation |
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Datenmodellierung |
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