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Umleitung
auf ein anderes System |
VNC ist Public Domain
Software, welche Monitor, Tastatur und Maus eines Windows-Personalcomputers in
ein Fenster des X Window Systems umleitet. Man kann also vom eigenen
Arbeitsplatz aus mit jedem PC im Netz arbeiten, ohne seinen Schreibtisch
verlassen zu müssen. Alle Aktionen, die man in seinem Fenster vornimmt,
laufen parallel auf dem Monitor des PCs ab, umgekehrt werden alle
Benutzeraktionen, die direkt am PC ausgeführt werden, im Linux-Fenster dargestellt. |

PC-Monitor im Netscape-Fenster |
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Da alle Aktionen
über das Netz in ein Fenster von Linux umgeleitet werden, arbeitet diese
Lösung nicht so schnell, als ob man direkt am betreffenden PC
säße, die Software bietet aber viele praktische Vorteile:
- Sie
können jeden PC im Netz verwenden, ohne Ihren Arbeitsplatz verlassen zu müssen.
- Es
kann in unterschiedlichen Fenstern auf mehrere Personalcomputer gleichzeitig
zugegriffen werden.
- Es
können mehrere Linux-Workstations gleichzeitig auf denselben PC
zugreifen. In diesem Fall laufen in allen Fenstern parallel dieselben Aktionen
ab, was man für Schulungen oder Präsentationen nutzen kann.
- Man
kann Konfigurationsarbeiten an Personalcomputern bequem von seinem
Arbeitsplatz aus erledigen, wenn eine entsprechende Netzwerkverbindung (etwa
über ISDN) verfügbar ist, sogar bei PCs in Filialen.
- Kritische
Personalcomputer (etwa frei zugängliche Rechner) lassen sich einfach überwachen.
- Auch
unterwegs kann man vom Laptop aus mit einer Netzwerkverbindung über das
Modem den PC zu Hause am Schreibtisch benützen (mit VNC allerdings keine
Dateien kopieren, dafür gibt es jedoch andere Programme).
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Unter Linux oder Windows
wird ein VNC-Client installiert, mit welchem auf die Personalcomputer im Netz
zugegriffen wird.
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Linux |
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Linux Office Concept |
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Terminalemulation |
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