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In einer kommerziellen Applikation werden zahllose Codes verwendet, mit
welchen die Eigenschaften von Objekten in verschlüsselter Form beschrieben werden. Hier
sehen Sie, welche Möglichkeiten die intelligente Nutzung solcher Informationen bietet. |
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Benutzerfreundliche Anwendung |
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Optimierung der Erfassung |
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Zusatzinformationen zu Eigenschaften |
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Mehrere Sprachen |
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Allgemein haben die Anwender wenig Freude mit einem
"Zahlensalat" und der verschlüsselten Angabe von Informationen. Da codierte
Informationen für leistungsfähige Applikationen unverzichtbar sind, muss ein Weg
gefunden werden, die Anwendung möglichst bedienungsfreundlich zu gestalten, ohne die
Möglichkeiten für die Software dadurch einzuschränken. |
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Das allgemeine Problem |
Die Eingabe von "Herr" oder "Frau" statt 0 und 1
ist dem Anwender natürlich sympathischer, aber auch mit erhöhtem Speicheraufwand und
anderen Einschränkungen verbunden. Insbesondere bei der Auswahl von bestimmten Bereichen
ist eine Angabe "2 bis 3" eher möglich als "Frau bis Fräulein", wenn
man alle Damen sucht. |
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Codes und Klartexte |
In praktisch allen Anwendungen werden Codes verwendet, die zum
Großteil vom Benützer frei definiert werden können. Zum Beispiel enthalten die Adressen
ein Eingabefeld für die Anrede, eines für die Berufs- oder Branchenbezeichnung und
einige weitere, deren Bedeutung der Anwender selbst festlegt. In jedem dieser Felder
können Werte eingegeben werden, welche die entsprechende Eigenschaft beschreiben, etwa
bei der Anrede 1=Herr und 2=Frau. |
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Minimaler Speicheraufwand |
In den Datensatz werden nur die Zahlen und nicht die Texte eingetragen,
während die Texte zu diesen Werten in einer eigenen Datei - pro Wert nur einmal -
gespeichert werden wodurch die Datensätze wesentlich kleiner sein können und schneller
verarbeitet werden. |
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Flexibilität für den Anwender |
Jeder Anwender kann die Bedeutung der Werte selbst festlegen und
jederzeit erweitern. Außerdem können alle diese Werte als Auswahlkriterien dienen,
was bei Texten weniger einfach möglich wäre. |
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Systematik |
Die Verwendung von Nummern für Eigenschaften hat den Vorteil,
dass man
die Informationen strukturieren kann, was bei reinen Texten nicht möglich ist. So
könnten Berufe nach verschiedenen Kriterien (Facharbeiter, Akademiker) zu Gruppen
zusammengefasst werden, um in sortierten Auswertungen eine entsprechende Gliederung zu
erreichen. |
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Hilfe für den Anwender |
Damit man nicht alle Nummern auswendig wissen
muss, bietet
das System einige Hilfen an: Man kann bei jeder Eingabe die zu dem entsprechenden Merkmal
vorhandenen Werte mit den zugehörigen Texten abfragen, aber auch anstelle der Nummer den
Text eingeben, worauf das System den zugehörigen Wert selbst sucht: Gibt man als Anrede
statt der Nummer 2 den Text "Frau" ein, findet das System den zu
"Frau" gehörigen Wert 2 selbst. Ist die Nummer bekannt, spart man natürlich
einiges an Tipparbeit, besonders bei längeren Texten. Zudem kann der Text keinen
Tippfehler enthalten, da er aus der Datei entnommen wird. In Auswertungen erscheint jeder
Code immer im Klartext. |
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Zusatzinformationen |
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass in der
Textdatei zu jedem Text einige zusätzliche Informationen erfasst werden können, mit denen eine
noch bessere Anpassung an individuelle Bedürfnisse möglich ist. Beispielsweise könnte
bei einigen Branchenmerkmalen ein Kennzeichen "nicht in die Adresse drucken"
gespeichert sein oder es können mehrere Texte durch ein Gruppenkennzeichen (etwa
"medizinische Berufe") zusammengefasst sein. Man kann diesen Texten auch Werte
für spezielle Anwendungen zuordnen, wie zum Beispiel bei einem Merkmal für das
Vertriebsgebiet die ungefähre Entfernung vom Firmensitz. |
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Automatische Umschlüsselung |
Beim Datenaustausch mit externen Anwendern wie bei den
Meldungen an Krankenkassen sind für viele Eigenschaften (Titel, Beruf) bestimmte
Zahlenwerte vorgeschrieben. Die Zusatzinformationen in den Textdateien helfen auch bei
der Lösung dieses Problems und erlauben eine automatische
Umschlüsselung. |
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Mehrere Sprachen |
Für mehrsprachige Anwendungen können die einzelnen Texte
in bis zu 16 unterschiedlichen Sprachen angelegt werden. So können ausländische
Dienstnehmer eine Lohnabrechnung in ihrer Landessprache erhalten. |
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Softwarestandards |
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Datenmanagement |
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