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IMS Informations Management System
Tabellensortierung

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Selbstverständlich ist die Anzahl von unterschiedlichen Werten für einen Sortierschlüssel in einer Verarbeitung nicht begrenzt, woraus sich eine weitere Problematik dann ergibt, wenn wenig Daten, aber viele verschiedene Schlüsselwerte auftreten, zum Beispiel der Lagerstand in Stück je Warengruppe und Filiale. Hier wird eine Liste ausgegeben, die drei Zentimeter breit (jede Zeile enthält nur die Warengruppen- und die Filialnummer sowie die Stückzahl), aber 49 Meter lang (bei 800 Warengruppen und 12 Filialen ergeben sich fast 10.000 Datenzeilen mit unterschiedlichen Sortierschlüsseln) ist, was den Informationsgehalt dieser Auswertung auf Null sinken lässt.
Zweidimensionale Sortierung
Sortierung nach Zeilen und Spalten Um hier eine Hilfe anzubieten, verfügen die Sortierfunktionen über eine spezielle Einrichtung, die Tabellensortierung. Bei dieser Form wird einer der Sortierschlüssel (in unserem Beispiel sinnvollerweise die Filialnummer) dazu verwendet, eine Tabelle zu erzeugen, deren Spalten nach diesem Sortierschlüssel sortiert ist, während die Zeilen der Tabelle die übrigen Sortierschlüssel mit den entsprechenden Daten enthalten. Das Beispiel mit Warengruppen und Filialen würde eine Tabelle mit 800 Zeilen (Warengruppen) und 12 Spalten (Filialen), also eine zweidimensionale Sortierung liefern, in der an der Schnittstelle von Warengruppen-Zeile und Filial-Spalte der entsprechende Wert (Lagerstand in Stück) eingetragen ist.
Datenwürfel Für die Sortierung der Zeilen können auch bei der Tabellensortierung vierzehn beliebige Schlüssel mit Zwischensummen in der oben beschriebenen Form verwendet werden. Durch die zweidimensionale Form der Ausgabe erhält man mit den Summen und Zwischensummen je Zeile (die letzte Spalte der Tabelle enthält die Summe aller Tabellenfelder der laufenden Zeile) und je Spalte zusätzliche Informationen, die bei der eindimensionalen Sortierung normalerweise nicht verfügbar sind.
Zusatzinformationen in Tabellenauswertungen
Beliebige Werte Um die Vorteile der zweidimensionalen Sortierung besser nutzen zu können, beherrschen die Sortierroutinen etliche zusätzliche Funktionen: Zunächst ist die Tabellensortierung nicht auf einen einzelnen Wert beschränkt. Es können außer der Stückzahl auch Umsatz oder Einkaufswert und ähnliche Daten in die Tabelle aufgenommen werden. Das System gibt dann pro (Zeilen-)Sortierschlüssel für jeden Wert eine eigene Zeile aus, also im obigen Beispiel für jede Warengruppe eine Zeile mit den Stückzahlen der Filialen (Spalten), darunter eine mit den Umsätzen und eine dritte Zeile mit den Einkaufswerten. Danach erfolgt dieselbe Ausgabe für die nächste Warengruppe.
Prozentanteile je Spalte Weil die Filialen (es könnten auch Monate, Jahre, Quartale oder andere Werte sein) in der Tabelle so praktisch nebeneinander stehen, kann man das System anweisen, zu jeder Zeile eine zusätzliche zu generieren, welche die Prozentanteile der einzelnen Spaltenwerte innerhalb der Zeile angibt. Wahlweise kann dabei die Zeilensumme oder aber der Inhalt der ersten Spalte als 100 % angenommen werden.
Summen über Spaltenbereiche Zusätzlich kann man eine weitere Zeile generieren lassen, welche unter jeder Spalte der laufenden Ausgabezeile die Summe der Werte der ersten bis zur laufenden Spalte angibt. Enthalten die Tabellenspalten die Werte je Monat, so gibt diese zusätzliche Zeile je Monat die Summen seit Jahresbeginn an, also etwa in der März-Spalte die Summe Jänner + Februar + März. Um auch Viertel- und Halbjahre analog betrachten zu können, kann man die Sortierfunktionen anweisen, diese Aufsummierung nach einer frei wählbaren Anzahl von Spalten (für Vierteljahre 3, für Halbjahre 6) wieder bei Null zu beginnen.
Differenzspalten Falls die Abweichungen von einem Spaltenwert zum nächsten (also etwa von einem Monat zum folgenden) wichtig sind, kann man vom System zwischen die einzelnen Datenspalten je eine zusätzliche Differenzspalte einfügen lassen, welche die Abweichungen zwischen der vorangehenden und der nachfolgenden Spalte anzeigt. Im Beispiel mit den Monaten wird also zwischen Jänner und Februar eine Spalte eingefügt, welche die Differenz von Jänner und Februar zeigt, entsprechend werden diese Differenzspalten auch zwischen alle übrigen Monatsspalten eingefügt.
Zwischensummen Alle diese Sonderfunktionen werden natürlich auch mit den Zwischensummen ausgeführt, die bei Änderung bestimmter Schlüsselwerte ausgegeben werden.
Verknüpfung mit der Tabellenkalkulation
Die Tabellensortierung kann auch dazu genutzt werden, die Ausgabe in einer Form zu erstellen, die direkt in ein Tabellenkalkulationsprogramm übernommen und graphisch aufbereitet werden kann.
Als Beispiel haben wir mit Applix Spreadsheet aus einer Lohndatenauswertung die folgenden fünf Graphiken erstellt:

Graphik

 

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