Grundlage der Softwarearchitektur bilden Bibliotheken vordefinierter Module, die jeweils spezielle Aufgaben erfüllen. Die Anwendungsprogrammierung kann sich auf einen umfangreichen Vorrat von Standardfunktionen stützen und muss sich nicht um Details der verschiedenen Routinen kümmern. Ebenso können zusätzliche Module einfach in das System eingefügt werden. Auch die Einführung neuer Techniken in verschiedenen Systembereichen ist auf diese Weise leicht zu realisieren.
Wenn beispielsweise neue Terminalfunktionen verfügbar sind, werden sie in alle vorhandenen Anwendungssysteme übernommen, ohne dass dazu irgendwelche Programmanpassungen nötig sind. Der Buchhaltungsprogrammierer braucht sich nicht darum kümmern, wie seine Software die Bildschirmoperationen abwickelt. Durch Austausch von Modulen gegen leistungsfähigere können dem Anwender jederzeit zusätzliche Einrichtungen in allen Anwendungsbereichen zur Verfügung gestellt werden.
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