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Softwarestandards: Qualitätsmerkmale der Software
Verbesserte Funktionalität

Das Modularisierungskonzept hat auch auf die Leistungsfähigkeit der Software einen nicht unwesentlichen Einfluss.

Erweiterter Funktionsumfang

Im auf der vorigen Webseite erwähnten Beispiel der Datumseingabe beim Personalsystem wurden für eine primitive Lösung 960 Zeilen Programmieraufwand angenommen, während sich bei Verwendung einer Funktion eine Reduzierung um 880 Zeilen ergibt.
Den hier eingesparten Aufwand kann man in die Verbesserung der jeweiligen Funktion investieren. Da die von uns verwendeten Datumsfunktionen trotz des enormen Leistungsvolumens nur einen Umfang von 220 Zeilen haben, ergibt sich trotz der beträchtlich verbesserten Funktionalität immer noch eine drastische Reduzierung des Entwicklungsaufwands.

Die Bibliotheksroutinen der Dialog Data werden seit Jahren gepflegt, laufend verbessert und an neue Anforderungen angepasst, weshalb sie sich heute auf einem Niveau befinden, das weit über dem Vorstellungsvermögen eines durchschnittlichen Systemdesigners liegt und die Anforderungen regelmäßig bei weitem übertreffen. Wir haben noch nie ein Pflichtenheft gesehen, das auch nur die Hälfte dessen gefordert hätte, was unsere Standardfunktionen automatisch seit Jahren bieten.

Flexibilität

Die Flexibilität der Software wird durch die Kapselung auf zweifache Weise erhöht:
Einmal kann durch Steuerungsinformationen das Verhalten der Module beeinflusst werden, ohne dass eine Softwareanpassung nötig ist. Im Beispiel der Datumsfunktionen kann der Anwender das Ausgabeformat frei wählen und auch jederzeit ändern, ohne dazu eine Programmmodifikation veranlassen zu müssen.

Andererseits können die Bibliotheksfunktionen einfach gegen andere Module mit denselben Schnittstellen ausgetauscht werden, was speziell bei Verwendung von Shared Libraries einfach möglich ist. Damit kann zum Beispiel das Lohnsystem den speziellen Kostenstellenstamm eines Anwenders anstelle der standardmäßig vorgesehenen Stammdatei verwenden, ohne dass im eigentlichen Lohnsystem eine Anpassung nötig ist: Die modifizierte Routine verwendet für die Dateizugriffe eine andere Datei, tauscht jedoch über die Modulschnittstelle die Kostenstellenstruktur in jenem Form aus, die das Anwendungssystem erwartet.

Standardisierung

Durch die Verwendung von Standardfunktionen ergibt sich ganz automatisch eine Vereinheitlichung in der gesamten Anwendungssoftware.

Eine bestimmte Aufgabe - etwa die Eingabe eines Datums - wird überall von derselben Funktion und daher in einheitlicher Form erledigt. Was ein Anwender einmal bei der Nutzung eines Programms gelernt hat, kann er auch bei allen anderen Programmen unverändert anwenden. Analog werden alle Datentypen wie Postleitzahlen oder Datumsangaben über alle Anwendungssysteme hinweg in standardisierter Form verarbeitet und gespeichert.

Unabhängigkeit

Da alle in kommerziellen Standardanwendungen auftretenden Probleme mit den Bibliotheksroutinen schon längst gelöst sind, kann die Softwareentwicklung vollständig auf den Einsatz von Fremdprodukten verzichten. Das bringt nicht nur Kostenvorteile, es fällt auch die Möglichkeit weg, dass Anwendungen durch Fehler in solchen Drittsystemen gestört wird. Einrichtungen, von denen kein Sourcecode verfügbar ist, werden in der Anwendungssoftware der Dialog Data grundsätzlich nicht verwendet.

Wie wir oben bei der Flexibilität schon festgehalten haben, ist es bei Bedarf dennoch ohne Schwierigkeiten möglich, für bestimmte Aufgaben derartige Fremdsysteme einzusetzen und zum Beispiel alle Dateioperationen über ein Datenbanksystem wie Oracle abzuwickeln.

Betriebssicherheit und Stabilität

Bereits mehrfach haben wir auf die positiven Einflüsse der Modularisierung auf die Betriebssicherheit und die Leistungsfähigkeit der Anwendungssysteme hingewiesen. Auch ist der hohe Wiederverwendungsanteil ein wesentlicher Grund für die Stabilität der Software: Programmzeilen, die wegen Wiederverwendung nicht neu geschrieben werden müssen, können auch keine Fehler enthalten.

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