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und kann zur Kalkulation von Preisen oder zur Ermittlung von Lohndaten verwendet werden.In Auswertungen berechnet der Formelprozessor Informationen, die im eigentlichen Datenbestand des Systems gar nicht verfügbar sind, etwa eine Lohnliste, in der alle Werte um 2.5 % erhöht sind, um die Auswirkungen der nächsten KV-Erhöhung abzuschätzen.
Generell kann man wie bei einem Taschenrechner Formeln eintippen, die vom System je nach Anwendung sofort oder später während einer bestimmten Verarbeitung ausgewertet werden und einen entsprechenden Wert liefern, der die ursprüngliche Eingabe ersetzt.
Der Formelprozessor setzt sich aus einem Parser, einem Compiler, einem Interpreter und einem Editor zusammen.
Der Compiler wandelt die vom Parser aufbereiteten Formeln in ein internes Format um, wobei die Anwendung zwischen zwei Formen wählen kann: In einer Form wird eine maximale Performance erreicht, während die zweite Form ein komprimiertes Ergebnis liefert, das weniger Speicherplatz belegt, aber etwas langsamer ausgewertet wird.
Der Editor rekonstruiert aus den kompilierten Informationen die ursprünglich eingegebene Formel, damit die gespeicherten Anweisungen wieder auf dem Monitor dargestellt oder ausgedruckt werden können.
Die Berechnungsfunktionen des Formelprozessors werden auf drei verschiedene Arten verwendet:
Die zweite Form der Anwendung besteht darin, dass das Programm die Eingabe nicht sofort auswertet, sondern sich die eingetippte Formel für eine spätere Verwendung merkt. Damit kann man beispielsweise in der Warenkalkulation oder im Lohnsystem Berechnungsvorschriften festlegen, die bei Bedarf immer wieder verwendet werden und je nach den Ausgangsdaten unterschiedliche Ergebnisse liefern. Im Gegensatz zur Betragseingabe wird hier nur die Formel gespeichert, weshalb man bei der Eingabe das Ergebnis noch nicht sehen kann, sondern erst später bei der Ausführung jener Verarbeitungen, welche die eingegebene Formel anwenden.
Die zweite und dritte Anwendungsform hat nur dann einen Sinn, wenn variable Werte verwendet werden können, die bei der Eingabe noch gar nicht bekannt sind und sich bei jeder Anwendung der Formel ändern können, zum Beispiel "Einkaufspreis des Artikels" oder "Betrag der Lohnart". Außerdem müssen logische Entscheidungen möglich sein, etwa "wenn der Betrag der Lohnart 220 größer ist als jener der Lohnart 230, dann wird die Differenz dieser beiden Lohnarten und andernfalls Null verwendet".
Detailliertere Informationen zum Formelprozessor finden Sie auf den folgenden Webseiten:
Allgemeine Rechenfunktionen | ![]() |
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Klammerausdrücke | ![]() |
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Variable Werte | ![]() |
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Steuerung der Verarbeitung, Vergleiche und bedingte Anweisungen | ![]() |
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Rundung | ![]() |
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Formeln in Anwendungssystemen | ![]() |
Zusätzliche Bibliotheksfunktionen stehen für die Standardoperationen zum Speichern und Lesen von Formeln in den Stammdaten der Dialog Data Anwendungssysteme sowie für die Verarbeitung der Kurskennzeichen zur Verfügung.
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