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FMS File Management System
Allgemeine Datenstruktur

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Zur Erklärung der Datenorganisation in den Dialog Data Systemen wollen wir uns eine Anwendung in einem Unternehmen vorstellen, das aus drei Firmen (etwa einer GmbH, einer KG und einer Einzelfirma) besteht, wobei für jede Firma mehrere Geschäftsjahre (eventuell mit je Firma unterschiedlichem Geschäftsjahresbeginn) benötigt werden:

Datenstruktur

Jedes der hier dargestellten Rechtecke entspricht einem Directory (Dateiverzeichnis), während die Zylinder Dateien darstellen, von denen wir nur jene eingetragen haben, die für die folgenden Überlegungen von Bedeutung sind.

Strukturiertes Dateisystem
Alle Systeme speichern ihre Daten grundsätzlich in eigenen Verzeichnissen, die sich im laufenden Arbeitsverzeichnis (das ist das aktuelle Verzeichnis, von dem aus man eine Verarbeitung startet oder in das man über eine Menüfunktion wechselt) befinden.
Aktueller Arbeitsbereich
Wir nehmen an, dass unser Arbeitsverzeichnis derzeit "Jahr X2" in "Firma 2" ist (das ist das grau schraffierte Kästchen). Die Buchhaltung sucht und speichert ihre Daten in einem Verzeichnis "FIBU" dieses Arbeitsverzeichnisses. Analog erfolgt dies im "Jahr X1" und bei den anderen Firmen.
Testbereiche
Es kann also zahlreiche "FIBU"-Verzeichnisse für beliebig viele Firmen und Jahre geben. Ebenso kann man irgendwo ein Verzeichnis "Test" anlegen und dort die FIBU für Testauswertungen oder zur Einschulung neuer Mitarbeiter einsetzen, ohne dass die tatsächliche Unternehmensbuchhaltung davon betroffen wäre.
Bereichsidentifikation
Die obige Abbildung zeigt fünf Verzeichnisse "FIBU". Jede Liste und jede Bildschirmmaske zeigt sowohl die Firmenbezeichnung wie auch die Bezeichnung des Arbeitsverzeichnisses, also zum Beispiel "Einzelfirma" und "Geschäftsjahr X2". Damit sind Verwechslungen der einzelnen Bereiche kaum möglich.
Wechsel des Arbeitsbereichs
Da die Daten häufig im laufenden Arbeitsverzeichnis gesucht werden, kann man mit Hilfe verschiedener Menüfunktionen in jedes benötigte Arbeitsgebiet wechseln und etwa vom "Jahr X2" der "Firma 2" in das "Jahr X1" derselben oder auch einer anderen Firma gelangen. Damit sind alle Daten des Unternehmens jederzeit im Zugriff. Solange die Speicherkapazität der Magnetplatte nicht erschöpft ist, können sämtliche Daten des Betriebes seit dessen Gründung im System permanent verfügbar sein. Und wenn der Platz eng wird, kann man jederzeit das (hoffentlich gesicherte) Verzeichnis "FIBU" mit den bereits fünf Jahre alten Daten löschen, ohne dass dies einen Einfluss auf das übrige System hat oder gar eine Programmanpassung notwendig machen würde.
Relative Dateizuordnung
Eine weitere Voraussetzung für das Funktionieren dieser Datenorganisation ist die relative Dateizuordnung.
Gemeinsam genutzte Datenbereiche In allen Buchhaltungsanwendungen werden Stammdaten verwendet, die vielfach für alle Geschäftsjahre und oft auch für mehrere Firmen dieselben sind. Es wäre äußerst unökonomisch, diese Stammdaten Jahr für Jahr in das jeweilige Jahresverzeichnis der entsprechenden Firma zu kopieren. Nach fünf Jahren hätte man bei drei Firmen diese Stammdaten schon fünfzehnmal in derselben Form auf der Magnetplatte gespeichert.
Übergeordnete Datenbestände Um diesen unnötigen Aufwand zu vermeiden, werden Stammdaten - soweit entsprechende Gemeinsamkeiten vorliegen - für möglichst viele Anwendungsbereiche gemeinsam und unabhängig vom aktuellen Arbeitsverzeichnis genutzt. Dazu suchen die Stammdatenfunktionen ihre Dateien nach einem bestimmten Schema in der "Umgebung" des laufenden Arbeitsverzeichnisses: Zunächst wird im laufenden Arbeitsverzeichnis gesucht, danach im übergeordneten und schließlich im Verzeichnis über dem übergeordneten Verzeichnis. Erst wenn bei allen drei Versuchen das benötigte Verzeichnis oder die Datei nicht gefunden wurde, gilt sie als nicht vorhanden.
Bei Bedarf individuelle Dateien In der obigen Abbildung (wir befinden uns immer noch im "Jahr X2" der "Firma 2") ist zu erkennen, dass in diesem Arbeitsverzeichnis überhaupt keine Stammdaten vorhanden sind. Wohl aber finden sich sowohl im übergeordneten Verzeichnis ("Firma 2") wie auch im darüber liegenden ("Daten") jeweils ein "Stammdaten"-Verzeichnis, wobei die "Kunden"-Datei in jedem der beiden, die "Artikel"-Datei aber nur in der obersten Stufe vorhanden ist. Nach dem obigen Suchschema wird die "Kunden"-Datei in "Stammdaten" von "Firma 2" gefunden, die "Artikel"-Datei in "Stammdaten" von "Daten". "Firma 1" und "Firma 3" verfügen nicht über ein eigenes "Stammdaten"-Verzeichnis, verwenden also nur die Dateien aus dem "Stammdaten"-Verzeichnis in "Daten".
Freie Gestaltung der Datenstruktur Das heißt, alle drei Firmen verwenden dieselben Stammdaten (nämlich jene aus "Daten"), allerdings hat "Firma 2" eine eigene "Kunden"-Datei (aus organisatorischen Gründen, mit denen wir uns hier nicht befassen müssen). Grundsätzlich kann in jeder Anwendung die Organisation der Stammdaten nach dem hier beschrieben Schema frei aufgebaut werden. Je nach den betriebsspezifischen Bedürfnissen können Stammdateien für die gesamte Anwendung, für jede Firma gesondert und auch für jedes Geschäftsjahr extra (das ist in der Abbildung nicht dargestellt) gespeichert werden. Zumindest im Stammdatenbereich gilt das nicht nur für das gesamte Verzeichnis, sondern für jede Datei gesondert. Voraussetzung für diese Mehrfachverwendung von Stammdaten ist natürlich der oben erwähnte Grundsatz, Stammdaten nur durch den Anwender verändern zu lassen und dort keine Bestandsdaten zu speichern.
Transaktionen und Bestände Ebenso suchen sich Anwendungssysteme, die ihre Bewegungs- und Bestandsdaten nicht in einzelne Jahre gliedern (wie Adressen, Anlagenverwaltung oder Lohn), nach demselben Schema ihre Verzeichnisse:
Zugriff ohne Wechsel des Bereichs In der obigen Abbildung verwenden "Firma 1" und "Firma 2" den in "Daten" befindlichen "Lohn", während "Firma 3" einen eigenen "Lohn" verwendet. Es ist mühsam, jedes Mal für eine Lohn-Verarbeitung aus dem laufenden Arbeitsverzeichnis in das entsprechende Lohn-Verzeichnis wechseln zu müssen, was aber aufgrund der gerade beschriebenen Situation auch gar nicht nötig ist: Von jedem beliebigen Arbeitsverzeichnis aus findet das System die jeweils richtigen Lohndaten. In "Jahr X1" und "Jahr X2" von "Firma 1" oder "Firma 2" wird "Lohn" aus "Daten" verwendet (diese beiden Firmen haben eine gemeinsame Lohnabrechnung), während im Arbeitsverzeichnis "Jahr X2" der "Firma 3" der "Lohn" von "Firma 3" verwendet wird.
Zentrale Bestände überall verfügbar Analog ist die Vorgangsweise etwa bei der Anlagenverwaltung oder in der Kostenrechnung. Gerade letztere bietet eine wichtige Anwendung für dieses Verfahren: Während die Buchhaltung pro Jahr und Firma natürlich gesondert verwaltet wird, kann man die Daten der Kostenrechnung in einer höheren Stufe der Hierarchie einrichten und auf diese Weise eine Kostenrechnung schaffen, in der alle Firmen des Unternehmens zusammengeführt werden, ähnlich wie das in der Abbildung für den "Lohn" von "Firma 1" und "Firma 2" dargestellt ist.
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