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FMS File Management System
Das Datenhaltungsmodell

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Während relationale Datenbanken mit Tabellen nur eine Form der Datenspeicherung kennen, verwenden die Applikationen der Dialog Data zahlreiche verschiedene Verfahren zur Speicherung von Daten auf externen Massenspeichern.
C Mehrplatzfähige Indexdateien
C Parametergesteuerte Zugriffsroutinen
C Automatische Reorganisation
C Änderung von Stammnummern
Diese Methoden sind für die jeweilige Datenform optimiert und dafür ausschlaggebend, dass die Verarbeitungen eine extrem hohe Durchsatzrate haben. Bei Bedarf ist es möglich, statt der speziellen Zugriffsverfahren ein relationales Datenbanksystem einzusetzen, allerdings gehen damit die Vorteile der optimierten Dateizugriffe verloren, was die Verarbeitungszeiten um einige tausend Prozent erhöht.
Grundlegende Zugriffsverfahren
Neben den unter UNIX verfügbaren Standardzugriffstechniken zur Verarbeitung von Dateien in sequentieller Form oder im Direktzugriff stützt sich das Dateimanagement auf ein von der Dialog Data entwickeltes Zugriffsverfahren für Indexdateien, das eine Reihe von Vorteilen in sich vereinigt.
Indexdateien
Die Routinen sind äußerst effizient (wir kennen keine schnelleren), flexibel und mehrplatzfähig. Einer der Gründe für die hohe Leistungsfähigkeit dieser Funktionen besteht darin, dass für diese Art von Dateien weder ein Mehrfachindex noch doppelte Schlüssel vorgesehen sind, was den Overhead bei allen Zugriffsformen drastisch reduziert. Im folgenden wird sich zeigen, dass infolge der speziellen Eigenschaften dieses Systems durch diese Einschränkungen keinerlei Nachteile entstehen.
Parametergesteuerte Zugriffe
Die Zugriffsroutinen arbeiten völlig parametergesteuert , weshalb für alle Arten von Indexdateien unabhängig von der Länge der Datensätze oder der Schlüssellänge dieselben Routinen verwendet werden können.
Trennung der Daten vom Index
Die Funktionen verwenden eigene Dateien für Index und Daten, wobei das Datenfile keinerlei Steuerinformation außer einer Verkettung der gelöschten Datensätze enthält. Es können daher alle Datensätze auch im Direktzugriff oder sequentiell verarbeitet werden.
Interne Reorganisation
Für die Indexdatei wird ein ausgeglichener B*-Baum verwendet, der sich selbst permanent reorganisiert und damit jederzeit den Zugriffsaufwand minimal hält. Gelöschte Datensätze werden für spätere Neueinfügungen wiederverwendet. Dateien mit häufigem Löschen und Einfügen belegen daher nicht unnötig Speicherplatz und müssen auch nicht reorganisiert werden.
Flexible Funktionen
Schlüssel und Datensatz sind für das Indexdateisystem zwei physisch voneinander unabhängige Objekte, was eine Reihe von Vorteilen bringt: Zum Beispiel muss sich der Schlüssel nicht im Datensatz befinden, was bei speziellen Anwendungen auch verwendet wird.
Index ohne Daten
Ein weiterer Vorteil dieses Konzepts besteht darin, dass Indexdateien ohne Datenfile erstellt werden können. Damit können Verzeichnisse angelegt werden, die nur aus einem Schlüssel bestehen, ohne dass ein Platz für die Daten (mit denselben Informationen wie im Schlüssel) auf der Platte verschwendet wird.
Interne Indizierung
Besondere Anforderungen an die Optimierung stellen jene Fälle, bei denen die vom Anwender gewünschten Identifikationsbegriffe einen wesentlich größeren Wertebereich umfassen als tatsächlich benötigt wird: Sechsstelligen Kontonummern erlauben im Sachbuch eine Million Konten, obwohl in der Praxis kaum mehr als 300 oder 500 benötigt werden. Wenn sich jeder Einwohner von Österreich 300.000 Autos kauft, reicht das derzeit verwendete KFZ-Nummernsystem leicht aus, um jedem Kraftfahrzeug ein eindeutiges Kennzeichen zuzuweisen.
Optimierung der Schlüsselbegriffe
Solche "überdimensionierte" Identifikationsbegriffe lassen den Platzbedarf und den Zugriffsaufwand in vielen Anwendungen deutlich ansteigen, ohne dass damit irgendwelche Effekte erzielt werden könnten. Die Kontonummer ist beispielsweise in jedem einzelnen Buchungssatz vorhanden, mit Gegenkonto meist sogar zweifach. Ebenso wird jeder Schlüssel in Indexdateien auf diese Weise unnötig vergrößert.
Interne Verknüpfungen
Die meisten Stammdaten werden daher intern indiziert, also mit kürzeren Identifikationsnummern versehen, die der extern verwendeten Nummer über eine eigene Verzeichnisdatei zugeordnet wird. Alle Daten werden unter der internen Nummer gespeichert, was nicht nur zu einer Reduzierung des Speicheraufwands und der Schlüsselgröße in Indexdateien führt, sondern auch den Zugriffsaufwand drastisch vermindert.
Änderung der Stammnummer
Daneben erlaubt die interne Indizierung auf einfache Weise eine Änderung der Stammnummern: Es wird im Verzeichnis der externen Nummern nur die alte Nummer gelöscht und die neue externe Nummer eingetragen. Die intern verwendete Nummer bleibt davon in allen Datensätzen unberührt. Eine Reorganisation des Nummernsystems in der Kostenrechnung ist damit in einer Stunde erledigt. Zudem hat man die Wahl, ob eine Änderung der Nummern rückwirkend gelten soll oder nur ab dem Zeitpunkt der Änderung.
Mehrfachindex
Es können zu einem Datenfile beliebig viele Indexdateien angelegt werden, womit sich die oben erwähnte Einschränkung bezüglich eines Mehrfachindex in einen Vorteil verwandelt: Einerseits ist die Anzahl der Indexdateien nicht begrenzt, während Systeme mit Mehrfachindex meist eine Obergrenze für die Anzahl der zusätzlichen Indizes festlegen. Dazu wird in einer bestimmten Anwendung meist nur eines der verfügbaren Schlüsselverzeichnisse verwendet. Hier ist der Zugriff über eine eigene Indexdatei wesentlich effizienter möglich als innerhalb eines Mehrfachindexsystems.
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Datenmanagement Datenmanagement
Spezielle Zugriffsformen Spezielle Zugriffsformen
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