Seite: Home Software B Softwarestandards B Datenmanagement B FMS File Management System B Datenformen
 www.dialogdata.com
Datenverarbeitung für Schüler und Studenten . Informationen zu Linux . Fachausdrücke und Konzepte (öffnet neues Fenster) . News & Infos, Webservice, Suche .
.
. Informationen zum Unternehmen .
. Integrierte Lösungen .
. Hardware: Computer, Peripherie, Netzwerk .
. Anwendungssysteme der Dialog Data .
. Dienstleistungen und Kundenbetreuung .

FMS File Management System
Datenformen

Hier können Sie nach Seiten in unserer Web Site suchen, die bestimmte Begriffe enthalten
Hier können Sie uns Nachrichten und Anfragen übermitteln sowie die Web Site detailliert beurteilen
Hier können Sie uns Nachrichten und Anfragen übermitteln sowie die Web Site detailliert beurteilen
Mit diesem Link können Sie Produktinformationen anfordern
Das Datenmanagement der Dialog Data stützt sich nicht nur auf zuverlässige und extrem leistungsfähige Datenbankfunktionen, sondern unterscheidet auch strikt zwischen den vom Anwender bearbeiteten Daten und den vom System verwalteten Informationen. Niemals wird ein Programm Werte verändern, die unter Kontrolle des Anwenders stehen, sofern dieser es nicht ausdrücklich verlangt.
Stammdaten
Die Stammdaten enthalten über längere Zeit gleichbleibende Daten, etwa im Kundenstamm Name, Anschrift und verschiedene Kennzeichen für das Rechnungswesen. Diese Datenbestände befinden sich vollständig unter der Kontrolle des Anwenders und werden von den Programmen unter keinen Umständen verändert, wenn man von jenen Verarbeitungen absieht, die irgendwelche Erfassungsarbeiten zu automatisieren, um Tipparbeit zu sparen (zum Beispiel das Löschen von nicht mehr benötigten Adressen). Aus diesem Grund enthalten Stammdaten niemals Summen oder sonstige Bestandsdaten, die sich durch Verarbeitungen ändern könnten. Solange der Anwender nicht selbst die Stammdaten modifiziert, bleiben sie auch über Jahre hinweg unverändert erhalten.
Bewegungsdaten
Die zweite Gruppe von Daten umfasst die Bewegungsdaten, also die verschiedenen Transaktionen. Auch diese Daten werden vom Anwender erfasst (oder die Erfassungsarbeit wird wieder durch eine Verarbeitung ersetzt), werden in der eingegebenen Form gespeichert, vom System nicht verändert und können in der Regel jederzeit modifiziert, korrigiert und gelöscht werden, zum Beispiel Bestelldaten oder Datensätze im Lohn (Überstunden, Zulagen usw.).
Bestandsdaten
Die Bestandsdaten schließlich werden vom System aus den Bewegungsdaten erzeugt, etwa die Salden der Buchhaltungskonten oder das Journal aus den einzelnen Buchungen. Die Bestandsdaten können - abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen - vom Anwender nur abgefragt und ausgewertet, aber nicht verändert werden. Falsche Bestandsdaten müssen von Fehlern in den Bewegungsdaten verursacht worden sein (wenn man davon ausgeht, dass die Programme korrekt arbeiten). Korrekturen sind daher so vorzunehmen, dass die Bewegungsdaten berichtigt und die zugehörigen Verarbeitungen wiederholt werden.
Vorteile
Mit dieser Datenorganisation sind mehrere Vorteile verknüpft: Der Anwender weiß, dass seine Stamm- und Bewegungsdaten vom System nicht verändert werden. Es weiß auch, dass er Fehler in den Bestandsdaten meist durch entsprechende Korrekturen in den Stamm- oder Bewegungsdaten bereinigen kann (lediglich in der Buchhaltung gibt es hier beträchtliche Einschränkungen, um die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung nicht zu verletzen).
Optimierung durch das System
Da die Bestandsdaten in den Zuständigkeitsbereich des Systems fallen, bleibt es auch ihm überlassen, in welcher Form es sie verwaltet. Die Konsequenz dieser Vereinbarung kann sein, dass das System Bestandsdaten verwaltet, die es nicht gibt, zumindest nicht in Form von Dateien: Die oben beschriebenen virtuellen Datenbestände werden immer dann verwendet, wenn das Lesen der Bestandswerte aus Dateien mehr Aufwand bereitet als deren Berechnung oder weil es unmöglich ist, alle eventuell benötigten Werte auf der Magnetplatte abzulegen.
Sicherheit für den Anwender
Eine Begründung dafür, dass Bestandsdaten in der Regel durch den Anwender nicht verändert werden können, ist also die Tatsache, dass diese Daten möglicherweise als solche gar nicht existieren. Außerdem, und das ist der zweite Grund, könnte man nach einer Veränderung der Bestandsdaten nicht mehr ersehen, wie das System zu dem betreffenden Wert gekommen ist. Wenn zum Beispiel zwei Buchungszeilen mit einem Betrag von je 20 Euro vorliegen und der Saldo dieses Kontos (weil vom Anwender vielleicht irrtümlich geändert) 1500 Euro ausmacht, wird diese Situation eine gewisse Verwirrung stiften. Und schließlich würde es keinem Anwender einfallen, eine Magnetplatte mit der Kapazität für 5 * 1023 Statistikdateien der Warenwirtschaft anzuschaffen oder eine derartige Zahl von Bestandsdateien händisch zu korrigieren, wie sie im Warenwirtschaftssystem verfügbar sind (siehe Informations Management System IMS).
Virtuelle Datenbestände
In vielen Anwendungen geht die Verarbeitung von einem vorgegebenen Anfangszustand aus, der nach einem relativ gleichbleibenden Schema weiterbearbeitet wird. So wird etwa in der Anlagenverwaltung ein Anlagegut zu einem bestimmten Zeitpunkt angeschafft und danach über einen vorgegebenen Zeitraum mit in der Regel Jahr für Jahr gleichen Werten abgeschrieben. Analog steht in der Lohnabrechnung das Ergebnis der Nettoabrechnung von vornherein fest, sobald die entsprechenden Bemessungen vorliegen.
Stand der Technik
Die Entwicklung der Computertechnologie bringt immer leistungsfähigere Prozessoren hervor, während sich die Geschwindigkeit der Magnetplatten kaum wesentlich verbessert. In einer kommerziellen Anwendung bilden daher die Plattensysteme den zentralen Engpass für alle Verarbeitungen. In der Zeit, die das System benötigt, um einen einzigen Datensatz von der Platte zu lesen, kann ein moderner Prozessor etwa eine Million Operationen ausführen. Die Praxis zeigt auch, dass in einem durchschnittlichen System die Auslastung des Plattencontrollers permanent knapp bei 100 % liegt, während die Prozessorauslastung sich irgendwo um 10 % bewegt. Das bedeutet, dass der Rechner zehnmal so schnell sein könnte, würden die Magnetplatten mit der Leistung des Prozessors mithalten.
Effiziente Nutzung des Systems
Es ist daher für die Leistungsfähigkeit eines Systems von fundamentaler Bedeutung, dass die Anwendungssoftware jeden nicht unbedingt nötigen Magnetplattenzugriff vermeidet. Die Software der Dialog Data hält sich strikt an diese Vorgabe, obwohl der Entwicklungsaufwand mit dieser Technik deutlich höher ist. Wie überall gilt aber auch hier der Grundsatz, dass die Arbeit, die sich der Programmierer erspart, später vom Computer erledigt werden muss, und zwar bei jeder Ausführung des Programms erneut. Hauptsächlich aus diesem Grund kommt für unsere Anwendungen auch ein Standard-Datenbanksystem nicht in Frage.
Optimiertes Datenmanagement
Wenn die Plattenzugriffe für das Speichern oder Lesen von bestimmten Werten zehn- oder fünfzigmal länger dauern als das Neuberechnen dieser Werte, ist es völlig unsinnig, derartige Ergebnisse auf der Magnetplatte aufzuzeichnen. Diese Überlegung ist ein wesentliches Kriterium für die zum Teil unglaublich hohe Leistungsfähigkeit der Dialog Data Software. So besteht das gesamte Dateisystem der Anlagenverwaltung aus einem einzigen Stammsatz pro Anlage, der auch die verschiedenen händisch einzugebenden Parameter und Bewegungsdaten aufnimmt. Sämtliche übrigen Werte des Anlagensystems werden in jeder Verarbeitung wieder neu berechnet, wobei unabhängig von der Art des Programms maximal ein Plattenzugriff pro Anlagegut benötigt wird, denn weitere Daten sind ja gar nicht vorhanden. Analog sind die Nettoabrechnung im Lohn und etliche Anwendungen von Kredit- und Zinsenabrechnungen gestaltet. Alle diese Systeme verwenden Daten, die unter den Sammelbegriff der virtuellen Datenbestände fallen: Diese Werte sind nirgends im System vorhanden und werden bei Bedarf jedes Mal neu erzeugt.
Flexible Verarbeitung
Neben einer eindrucksvollen Beschleunigung aller Verarbeitungen, die sich auf diese Technik stützen können, bringt dieses Verfahren einen zusätzlichen Vorteil: Nachdem die benötigten Werte bei jeder Verarbeitung neu berechnet werden, muss die Verarbeitung auch die zugehörigen Summen und Salden immer wieder neu ermitteln. Da diese Neuberechnung ohnehin erforderlich ist, kann man sie so gestalten, dass sie in jeder Verarbeitung nach den Wünschen des Anwenders modifiziert wird. Das bringt die oben für die Warenwirtschaft erwähnte Möglichkeit, eine unvorstellbar große Zahl unterschiedlicher Auswertungen in genau jener Form zu erstellen, wie sie der Anwender gerade braucht. Statt einige wenige vorfabrizierte Summen von der Platte zu lesen, kann die Software wesentlich schneller jede gerade benötigte Summe neu berechnen.
Softwarestandards Softwarestandards
Datenmanagement Datenmanagement
Allgemeine Datenstruktur Allgemeine Datenstruktur
Bitte beurteilen Sie unsere Webseiten durch Klick auf eine Schulnote (noch besser über die Feedbackseite):
Die aktuelle Seite: 
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
Gesamte Website
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
P
Zurück zum Seitenanfang Fragen, Anregungen, Wünsche: Feedback * Impressum * Update 24-Sep-2015
P
Home  |  Unternehmen  |  Lösungen  |  Hardware  |  Software  |  Dienstleistungen
Linux  |  New Style Computing  |  Konzepte (neues Fenster)  |  News & Infos  |  Webservice
P
www.linuxoffice.at: Linux im Unternehmen (neues Fenster)
www.dialogdata.net: Providerfunktionen und Internetdienstleistungen (neues Fenster)