InfoLink wird bei Bedarf mit einer Reihe von Zusatzfunktionen ausgerüstet, welche die Nutzungsmöglichkeiten der lokalen Website erweitern.
Für die Webseiten im lokalen Informationssystem wird ein Standardlayout eingerichtet, das auf jeder Webseite das Firmenlogo des Anwenders zeigt, sofern dieser eine geeignete Graphik beistellen kann.
Die Webdatenbank wird zumindest für zwei Anwendungen benötigt, nämlich für das Benutzermanagement und für die Nachrichtenzentrale. Beide Funktionen werden nachstehend noch behandelt.
Für die in der Standardkonfiguration benötigten Datenbankfunktionen werden entsprechende Tabellen eingerichtet. Zusätzlich können bei Bedarf weitere Datenbankfunktionen zur Verwaltung von anwenderspezifischen Informationen konfiguriert werden.
Vielfach benötigen die Mitarbeiter ein Hilfsmittel, um Mitteilungen publizieren zu können, ohne über Kenntnisse der Webseitenerstellung verfügen zu müssen.
Die Nachrichtenzentrale ist eine Standardeinrichtung, die zu verschiedenen Themengruppen Mitteilungen entgegennimmt, welche die Mitarbeiter einfach über eine entsprechende Webseite eintippen können. Diese Mitteilungen werden in einer Datenbank gesammelt.
Die gespeicherten Nachrichten können nicht nur von allen Besuchern der Website abgefragt, sondern aus der Datenbank auch in andere Anwendungen übernommen oder mit verschiedenen Dienstprogrammen ausgewertet werden.
Jede Website sollte den Besuchern umfangreiche Möglichkeiten zur Kommunikation bieten. Neben den Funktionen der Nachrichtenzentrale sind E-Mails am ehesten dafür geeignet, mit den Betreuern der Website in Kontakt zu treten.
Das Benutzermanagement wird benötigt, wenn nicht alle Mitarbeiter im Unternehmen auf die gesamte lokale Website Zugriff haben sollen. Dafür werden je nach der geplanten Anwendung zwei Verfahren eingesetzt.
Bei der einfachen Variante wird mit den Standardfunktionen des Webservers der Zugriff für bestimmte Bereiche der Website auf einzelne Benutzer oder Benutzergruppen beschränkt. Diese Form ist relativ einfach einzurichten und zu verwalten.
Aufwendiger wird das Benutzermanagement, wenn mit Verarbeitungen aus Applikationen der Dialog Data verschiedene Webseiten dynamisch erzeugt werden und die Benutzer nur bestimmte Inhalte sehen dürfen. Das ist zum Beispiel in der Lohnverrechnung der Fall, wenn ein gewöhnlicher Webbesucher nur seine eigenen Lohndaten oder ein Abteilungsleiter nur die Daten der Mitarbeiter seiner Abteilung einsehen darf.
In diesen Fällen wird eine Benutzerverwaltung benötigt, die jedem Benutzernamen bestimmte Nummernkreise zuordnet. Die Webfunktionen müssen wissen, dass ein Benutzer, der sich mit der Usernamen "huber" anmeldet, im Lohnsystem die Personalnummer 1234 hat und nur diese Lohndaten abfragen darf, oder dass der Benutzer "meier" selbst die Personalnummer 4321 hat und zusätzlich alle Lohndaten der Kostenstellen 200 bis 250 abrufen darf.
Derartige Befugniszuordnungen können mit den Standardfunktionen des Webservers nicht gelöst werden, sondern müssen über ein speziell entwickeltes Befugnismanagement kontrolliert werden. Hier werden sowohl Funktionen zur Einrichtung und Änderung der Befugnisse wie auch zur Überwachung der Rechte durch alle in der Website verfügbaren Verarbeitungen benötigt.
Die vertraulichen Informationen der lokalen Website wird man kaum über das Internet weltweit zugänglich machen. Allerdings verbringen die Manager einen großen Teil ihrer Arbeitszeit außerhalb des Unternehmens ohne direkten Zugriff auf das lokale Informationsnetz.
Aus diesen Gründen müssen entsprechende Einrichtungen vorgesehen werden, die eine mobile Nutzung des lokalen Informationssystems erlauben.
Verschiedene Arten von Providerfunktionen erlauben die Einwahl in das lokale System über ISDN, Analogmodems oder das Internet. Hier ist weniger die technische Realisierung problematisch als ein zuverlässiger Schutz vor missbräuchlicher Verwendung der Zugangsfunktionen.
Eine allgemeine Absicherung bietet das Benutzermanagement von InfoLink, das schon im lokalen Netz nur bekannten Benutzern mit Passwortschutz Zugriff auf ausgewählte Inhalte erlaubt. Allerdings ist dieser Zugriffschutz in der Standardkonfiguration nicht abhörsicher. Mit entsprechenden Zusatzeinrichtungen lassen sich die Sicherheitsstandards verbessern, darüber hinaus kann man mit Funktionen wie Callback die Möglichkeiten für einen Missbrauch weiter einschränken.
Das Sitemanagement konzentriert sich auf mehrere Aufgabenbereiche:
Einmal muss für die Verwaltung der lokal betreuten Informationen die Möglichkeit zur Entwicklung und Veröffentlichung von Webseiten geschaffen werden. Das gegenwärtig am weitesten verbreitete Werkzeug zur Entwicklung von Webseiten ist MS FrontPage, das auch für die Herstellung der lokalen Internetseiten verwendet werden kann.
Der zweite Aufgabenbereich besteht in der periodischen Verarbeitung verschiedener Rückmeldungen, die in der Webdatenbank zwischengespeichert sind.
Die Zugriffsstatistiken können aus den Protokollen des Webservers erstellt werden. Damit kann man einerseits beobachten, in welcher Weise die lokale Website von den Mitarbeitern angenommen wird, welche Seiten häufig und welche weniger oft besucht werden, welche Mitarbeiter die Website nutzen und von welchen Rechnern aus auf den Server zugegriffen wird. Die Zugriffsstatistiken zeigen aber auch alle in den Webseiten enthaltenen Fehler wie nicht vorhandene Dateien oder ungültige Links.
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