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Generierung von Dienstplänen:
Die Arbeitsweise des Systems

Da das System neben den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten auch verschiedene Vorgaben und Einschränkungen durch den Benutzer berücksichtigen muss, werden die Ergebnisse von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst.


Dienstplan erzeugen

Das System sammelt alle zu den Stellen und den dafür in Frage kommenden Mitarbeitern vorliegenden Informationen und ermittelt daraus die optimale Lösung, wobei in jedem Fall jene Variante gefunden wird, bei der alle Vorgaben bestmöglich berücksichtigt sind - jede andere Kombination wäre weniger gut.


Das wichtigste Ziel beim Generieren des Dienstplans besteht darin, alle Stellen mit geeigneten Mitarbeitern zu besetzen.

Dabei werden alle zwingend vorgegebenen Einschränkungen auf jeden Fall berücksichtigt, auch wenn dadurch nicht alle Stellen besetzt werden können.

Die Vorgaben für die einzelnen Mitarbeiter und Stellen werden bewertet, wonach aus allen möglichen Varianten die optimale Kombination - also jene, bei denen die Vorgaben am besten berücksichtigt werden - ausgewählt wird. Wenn es für die Stellenbesetzung erforderlich ist, können dabei Soll-Vorgaben abgeschwächt werden.

Personalmangel
Wenn weniger Mitarbeiter verfügbar sind, als Stellen besetzt werden müssen, ist die Situation relativ einfach: Das System versucht, Abwesenheitswünsche zu streichen, und wenn das nicht möglich ist, bleiben einzelne Stellen unbesetzt.

Allerdings muss das System hier entscheiden, welche Stellen unbesetzt bleiben. Wenn zum Beispiel für zehn Jobs nur acht Mitarbeiter verfügbar sind, muss die Generierungssoftware prüfen, welche beiden Stellen am besten offen bleiben.

Dazu werden zunächst so viele Hilfsmitarbeiter (in unserem Beispiel zwei) generiert, dass gleich viele Mitarbeiter wie Jobs verfügbar sind. Diese Hilfsmitarbeiter werden mit einer extrem schlechten Bewertung versehen und damit die Optimierung für alle Stellen ausgeführt. Jene Stellen, an denen sich danach die Hilfsmitarbeiter befinden, gelten als unbesetzt.

Personalüberschuss
Schwieriger - eigentlich gar nicht - zu lösen ist für das System eine Situation, in welcher mehr Mitarbeiter als Jobs verfügbar sind.

Gibt es zum Beispiel sechs Dienstnehmer, die laut Arbeitsrhythmus am Mittwoch arbeiten sollten, sind jedoch an diesem Mittwoch nur fünf Jobs zu vergeben, kann zwangsläufig bei einem Mitarbeiter der vorgegebene Arbeitsrhythmus nicht eingehalten werden. Aus der Bewertung aller Arbeitskräfte und der damit durchgeführten Optimierung ergibt sich, welcher der Dienstnehmer nicht eingesetzt wird.

Da das System versucht, Schwächen der Vergangenheit in den folgenden Zeiträumen wieder auszugleichen, kann eine solche Situation dazu führen, dass später auch andere Dienstnehmer von nicht vorgegebenen Maßnahmen betroffen sind.

Die optimale Situation
Sowohl für das System wie auch für das Unternehmen optimal ist eine Konstellation, in welcher die Zahl der zu vergebenden Jobs und die dafür verfügbaren Mitarbeiter weitgehend übereinstimmen und zusätzlich Ersatzkräfte verfügbar sind, die in Ausnahmefällen (Urlaub, Krankenstand) herangezogen werden können.

Sind zu wenig Mitarbeiter vorhanden, steht von vornherein fest, dass nicht alle Stellen besetzt werden, während es andererseits für das Unternehmen (noch weniger für die Dienstplansoftware) kaum sinnvoll ist, mehr Mitarbeiter zu beschäftigen, als Arbeitsplätze verfügbar sind.

Auch wenn die Zahl der Mitarbeiter mit jener der Jobs weitgehend übereinstimmt, hat das System eine nicht leicht zu lösende Aufgabe: Es muss jeder Stelle ein dafür geeigneter Dienstnehmer zugeordnet werden, wobei alle Vorgaben und Einschränkungen möglichst optimal zu berücksichtigen sind.

Personalreserven
Die zum Dienstplan konträre Auswertung liefert eine Übersicht über die Personalreserven, also über jene Mitarbeiter, die nicht zum Dienst eingeteilt wurden, obwohl sie verfügbar gewesen wären.

Dabei beschränkt sich die Software nicht einfach darauf, die nicht eingesetzten Mitarbeiter zu zählen, denn vielfach steht ein Mitarbeiter trotz Nichteinteilung nicht zur Verfügung, weil er sonst seine Ruhezeit nicht konsumieren könnte. Zusätzlich prüft das System die Eignung der freien Dienstnehmer für jede Stelle, denn es nützt nichts, wenn zwar ein Mitarbeiter verfügbar ist, dieser jedoch nur eingeschränkt verwendet werden kann.

Diese Übersicht kann einerseits zur Überwachung der kritischen Phasen genutzt werden, also jener Tage, an denen alle Dienstnehmer im Einsatz und daher keinerlei Reserven verfügbar sind.

Umgekehrt liefert das System Informationen zu jenen Phasen, in denen ein Personalüberschuss besteht, also weniger Stellen als verfügbare Mitarbeiter zu verarbeiten waren. Diese Informationen können beispielsweise zur Planung von Schulungsmaßnahmen genutzt werden.

Flexibilität und Produktivität
Die Vorgaben können für jeden Mitarbeiter und jede Stelle individuell festgelegt und jederzeit angepasst werden.

Die Dienstpläne können bei Bedarf für beliebige Dienstplangruppen und Zeiträume neu generiert werden, was immer in wenigen Sekunden erledigt ist.

Damit ergibt sich eine immense Reduktion des administrativen Aufwands in der Personaleinsatzplanung, die innerhalb kürzester Zeit auf neue Gegebenheiten reagieren und die Planung an geänderte Voraussetzungen anpassen kann.

Abgleich mit der Zeitwirtschaft
Zur Überwachung der Arbeitszeiten können die Dienstpläne in das Zeitwirtschaftssystem von MIBS integriert werden.

Hier können die aufgezeichneten Anwesenheitszeiten mit den im Dienstplan vorgesehenen Einsatzzeiten verglichen werden.

Allfällige Abweichungen muss dann die zuständige Führungsperson beurteilen.

Information der Mitarbeiter
Die Mitarbeiter und Führungskräfte können über das Mitarbeiterportal InfoLink mit jedem Browser im Intranet die Dienstpläne abrufen.

Im Portal sind neben den Dienstplänen Übersichten über Abwesenheiten und Urlaubspläne verfügbar.

Auf diesem Weg werden auch Abwesenheitswünsche angemeldet und geprüft.

Bei Änderungen der Dienstpläne werden die betroffenen Mitarbeiter automatisch per E-Mail informiert.
Zeitwirtschaft Zeitwirtschaft
Dienstplan Dienstplan
Urlaubswünsche und Abwesenheiten Urlaubswünsche und Abwesenheiten
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